Der Schnee naht und die Thematik Schneeeinbringung in die Gewässer wird wieder aktuell.
Jeder kennt die Bilder: Grauer bis schwarzer Schnee am Straßenrand, von der weißen Winterlandschaft kann keine Rede sein: Müll, Reifen-, Brems- und Straßenabrieb gehören zu den festen Bestandteilen des Räumschnees. Gerade diese stellen eine Gefahr für unsere Gewässer dar.
Dass auch der Salzgehalt im Räumschnee zu Beeinträchtigungen im Gewässer und den darin vorkommenden Lebewesen führen kann, hat das Institut für Ökologie der Uni Innsbruck untersucht und dazu einen Artikel und eine Studie <<hier>> veröffentlicht.
In unserem Mitteilungsheft 01/2018 haben wir über den verschmutzten Räumschnee bereits berichtet. Welche Forderungen ein Fischereiberechtigter im Zuge des wasserrechtlichen Verfahrens stellen kann, findet ihr in diesem Artikel:
Auch das Land Tirol hat einen Leitfaden zum Thema Räumschneeeinbringung in Gewässer veröffentlicht: